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Windenergie und Rotmilan – gemeinsames Wachstum

28. März 2022

Ein Bericht des ZDF über ein EU-Forschungsprojekt zeigt, dass der Schutz des Rotmilans und der Ausbau der Windenergie keine Gegensätze sind.

Der Rotmilan ist in der Windbranche geradezu gefürchtet, jedes zweite Windenergieprojekt droht wegen des Rotmilans zu scheitern. Häufig wird behauptet, die Windenergieanlagen (WEA) erschlagen zahlreiche Tiere und gefährden die gesamte Population. Ein EU-Forschungsprojekt kommt nun jedoch zu einem anderen Ergebnis, die Windkraft scheint die Rotmilanpopulation nicht zu bedrohen. Das ZDF – Magazin frontal vom 22. Februar 2022 berichtete ausführlich hierüber:

https://www.zdf.de/politik/frontal/rotmilan-gegen-windkraft-100.html

Die Haupttodesursachen sind demnach Fressfeinde und indirekte Vergiftungen durch den Verzehr von an Rattengift verstorbener Ratten und Mäuse. Erst an siebter Stelle steht der Totschlag durch WEA:

  1. Fressfeinde
  2. Vergiftung (bewusste und zufällige)
  3. Straßenverkehr
  4. Stromleitungen
  5. Abschuss
  6. Schienenverkehr
  7. Windkraft

Tatsächlich hat sich der Rotmilanbestand in den vergangenen Jahren positiv entwickelt und ist somit gemeinsam mit dem Ausbau der Windenergie gewachsen. Beim Umsetzen der Klimaziele und Erreichen einer unabhängigeren Energieversorgung spielt der Ausbau der Windenergie eine zentrale Rolle. Jedoch führt der zu begrüßende Anstieg der Rotmilane auch zu vermehrter Ausweisung von Rotmilan-Dichtezentren, in denen keine WEA errichtet werden können. Auch wir bei der REA-Firmengruppe sind mit diesem Problem konfrontiert.

Viele Projekte könnten auf Grundlage der wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse sehr schnell zugelassen werden. Und auch für sehr Rotmilan kritische Standorte könnte längst Abhilfe geschaffen werden. In anderen Ländern, wie z.B. in Spanien, kommen bereits Antikollisionssysteme zum Einsatz. Diese erprobten Systeme sorgen durch Kameras am Turm dafür, dass die WEA abbremst oder abschaltet, wenn sich ein Rotmilan nähert. In Deutschland gibt es für eine solche Technik jedoch noch keine allgemeine Zulassung.

Wir hoffen, dass die Ergebnisse des EU-Forschungsprojekts und das Voranschreiten der Technik die Konflikte zwischen dem Artenschutz und der Windenergie auflösen und wir weitere WEA im Einklang mit der Natur für eine lebenswerte Zukunft errichten können.

DIE REA-Firmengruppe

Die REA Firmengruppe ist ein regional agierendes Ingenieurbüro für Erneuerbare Energien mit Sitz in Düren. Seit über 20 Jahren planen, projektieren und betreiben wir in Zusammenarbeit mit Bürgern und regionalen Partnern Windenergie- und Solaranlagen im Rheinland. Unsere Dienstleistungen rund um den Bau, der Betriebsführung bis hin zum Repowering decken dabei den gesamten Lebenszyklus einer modernen erneuerbaren Energieanlage ab. Unsere regionale Präsenz und tiefe Verbundenheit mit den Menschen vor Ort ermöglicht uns, jedes Projekt an die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse optimal anzupassen. Die Steigerung der Akzeptanz der Bevölkerung an der Energiewende durch direkte Teilhabe an der lokalen Wertschöpfung und durch gezielte Informationskampagnen ist uns dabei eine Herzensangelegenheit.

Mit einer installierten Leistung von über 70 MW sind wir bereits jetzt in der Lage, mehr als 60.000 Haushalte mit sauberer und umweltfreundlicher Energie zu versorgen.

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