Die REA bei der Husum Wind Messe

Auch in diesem Jahr besuchte eine Delegation der REA die HUSUM Wind, die Fachmesse für Windenergie in Deutschland. Nicht weit von der Nordsee in Nordfriesland gelegen hatten die Besucher die Möglichkeit, sich an den Ständen von rund 700 Ausstellern über technische Innovationen und wirtschaftliche sowie politische Entwicklungen zu informieren und auszutauschen. Ebenso konnten in den fünf Ausstellungshallen vorhandene Kontakte gepflegt und neue Geschäftsbeziehungen aufgebaut werden.
Nicht nur im übertragenen Sinne muss sich die Windenergiebranche aufgrund der politischen Entwicklungen in NRW und im Bund auf stürmische Zeiten einstellen, wegen Orkan „Sebastian“ mussten auch die Ausstellungshallen für einen Nachmittag evakuiert werden.
Das Fazit, welches man nach den intensiven Gesprächen auf der Messe ziehen kann, lautet: Der durch das Ausschreibungssystem benötigte Umbruch muss von allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette mitgetragen werden, damit der Ausbau der Windenergie auch nach 2019 nicht zum Erliegen kommt und die Windenergie weiter ihren wichtigen ökologischen Beitrag zum Fortbestand unseres Planeten leisten kann. Dieser großen Herausforderung sind sich alle Akteure bewusst und erarbeiten daher mit Hochdruck neue Konzepte, um die Windkraft auf die stürmische Zukunft vorzubereiten.
Die REA hat in ihrer 20-jährigen Unternehmensgeschichte bereits viele technische und vor allem politische Veränderungen erlebt und aktiv mitgestaltet. Wir konnten trotz wechselnder Regierungen, unterschiedlichen Vergütungssystemen und unklaren Marktsituationen unserem Geschäftsmodell der bürgernahen Wertschöpfung vor Ort treu bleiben und den Ausbau der Windenergie weiter vorantreiben.
Ebenso konnten wir auch diesmal durch unsere intensiven Kontakte zu Politikern, Herstellern und Dienstleistern bereits frühzeitig die Zeichen der Zeit erkennen und unsere Planungen auf die neuen Modalitäten anpassen, sodass wir für die Zukunft bestens aufgestellt sind.